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Film: Die vergessenen Kinder von Köln. Deportation Köln – Minsk/Maly Trostenez. -. Werde moderieren

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Do. 07. Dez. 2017, 19:00 Uhr
Film: Die vergessenen Kinder von Köln. Deportation Köln – Minsk/Maly Trostenez. Dokumentarfilm von Jürgen Naumann, D 2006, 60 Min.
Anschließendes Podiumsgespräch mit Paul Kohl.
NS-Dokumentationszentrum Köln | Treffpunkt: EL-DE-Haus | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Jürgen Naumann folgt den Spuren von über dreihundert jüdischen Kindern und Jugendlichen, die im Juli 1942 von Köln aus deportiert wurden. Viele von ihnen hatten in der „Jawne“, dem einzigen jüdischen Gymnasium im Rheinland, Zuflucht gefunden. Ehemalige Schülerinnen und Schüler der „Jawne“, die auf Kindertransporten nach Großbritannien durch den Direktor der Schule Dr. Erich Klibanksy gerettet werden konnten, berichten über das Schicksal von Schulkameraden und Familienangehörigen.

Unter den insgesamt 1.164 Juden aus Köln, Bonn und anderen Städten der Region, die am 24. Juli 1942 im Wald von Blagowschtschina, in der Nähe von Minsk, erschossen wurden, befanden sich auch Dr. Erich Klibansky mit seiner Frau Meta und ihren drei Kindern.

Im Anschluss an die Filmvorführung berichtet der Autor Paul Kohl über die Entstehung des Dokumentarfilms. Er hat über die Verbrechen der Wehrmacht und Polizei in den eroberten Gebieten der Sowjetunion publiziert und die Filmaufnahmen in Belarus begleitet.

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung“
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Treffpunkt: EL-DE-Haus | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
https://museenkoeln.de/ns-dokumentationszentrum/default.aspx?s=915#v23307

Wieder da: Das Urmotiv „Denkmal von hinten“

1420151208_141946-Urmotiv-DvHEs muss wohl 1993 in Minsk gewesen sein, als ich auf die Idee kam, Denkmäler vonhinten zu fotografieren, damals noch nicht digital. Lange Zeit war das Foto des Motivs, das mich auf diese Idee gebracht hat, verschütt. Jetzt habe ich es im Dezember 2015 einfahc noch mal fotografiert. Mehr Fotos von Denkmälern von hinten

Sylvestermann

С наступающим новым старым. Der Minsker Coca-Cola-Mann wünscht nach wie vor zum Neuen Jahr und nicht zu Weihnachten. Dabei haben die den Weihnachtsmann doch damals vor 80 Jahren als Weihnachtsmann dick rausgebracht 20151211_093508-Weihnachtsmannund nicht als Bat’ko Frost.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsmann#Angebliche_Erfindung_durch_Coca-Cola

Estrada und Strawinsky

20151216_221008-ZynovicWas haben Syrerinnen und Belarussinnen gemeinsam? Beide halten das Hackbrett für ihr nationales Musikinstrument. Und ich war auch auf der dem Jubiläumskonzert der staatlichen belarussischen Жыновiч-Volksmusikorchesters, in welchem das Hackbrett diesmal etwas zurücktrat. Trotzdem: Genuss! Schöne, angenehme belasrussische Töne. Ob sich das Orchester mehr in Richtung Estrada oder Stravinsky entwickelt , hängt auch davon ab, wer Nachfolger des 78-jährigen Ensemble-Leiters (Foto) wird.